Bei Rotation einer Scheibe mit sternförmige Figur ist an den Sternspitzen (1) ein dunkler und an den Sternfüßen (2) ein heller Streifen zu erkennen = Mach’sche Streifen.
Wird die Scheibe stroboskopisch beleuchtet, können stehende Bilder erzeugt werden.
Die jeweilige Scheibe wird auf die schnellste Achse des Motors montiert und der Motor auf etwa 500 U/min eingestellt.
Die Sternscheibe wird mit der Bogenlampe beleuchtet. Dabei wird das Licht soweit abgeblendet, daß die Scheibe gerade voll ausgeleuchtet ist. Mit der Kamera aufnehmen.
Bei Rotation der Scheibe ist an den Sternspitzen (1) ein dunkler und an den Sternfüßen (2) ein heller Streifen zu erkennen.
Für die Erzeugung eines stehenden Bildes lassen sich die Scheiben mit Stern, Bild oder Speiche verwenden. Bei Rotation der Scheibe kann man durch die Beleuchtung mit dem Stroboskop ein stehendes Bild erzeugen, wenn die Frequenz des Stroboskops ein Vielfaches der Umdrehungszahl der Scheibe ist.
Bei der Scheibe mit der Speiche (Rückseite der Sternscheibe) ist es bei genügend großer Frequenz des Stroboskops auch möglich, mehrere Speichen zu sehen.
Auf der Sternscheibe ist bei ausreichend schneller Rotation im Bereich der Sternzacken statt des deutlichen Schwarz-Weiß-Übergangs nur ein gleichmäßiger Hell-Dunkel-Übergang zu sehen.