Internet Basics

Das Internet wächst mit rasanter Geschwindigkeit: von etwa 3,2 Millionen im Jahr 1994 über 6,6 Millionen 1995 und 40-50 Millionen 1996 auf 90 Millionen 1997! Je nach Schätzung schwankt die Zahl der Internet-Benutzer weltweit zwischen 90 bis 100 Millionen - Tendenz weiter steigend. Für das Jahr 2000 werden 220 Millionen Menschen im Internet erwartet. Aber viele wissen gar nicht, was sie im Internet alles anfangen können. Wozu ist das Internet überhaupt gut? Was kann ein Einzelner in diesem gigantischen Netzwerk tun? Hauptsächlich vier Dinge:


E-Mail
Wissensaustausch
Remote Computing
Datentransfer

Elektronische Post

Die E-Mail (elektronische Post) ist die am häufigsten genutzte Applikation im Internet. Zwar ist deren Datenaufkommen im Vergleich zum WWW gering - jedoch benutzt jeder User fast täglich E-mail. Die Vorteile liegen auf der Hand, schnellere und billigere Übertragung von Nachrichten von einem Ort zum anderem ermöglichen ein effizienteres Arbeiten in Firmen und eine einfachere Kommunikation mit der Privatleute untereinander. Auch die sichere Übertragung von E-Mails ist heutzutage durch Möglichkeiten wie PGP oder S/MIME gewährleistet.



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Wissensaustausch

Mit einer der Gründe für den Boom des Internet ist wohl der einfache Wissensaustausch mit gleichgesinnten auf der ganzen Welt. Ob Ihr Disskussionspartner in München oder in Hong Kong sitzt ist prinzipiell egal - sein Beitrag erreicht Sie dank des Internets in Sekunden.
Das Internet stellt seinen Benutzern eine vielzahl von Möglichen Kommunikationsformen dar. Die wichtigsten sind neben E-Mail das Usenet (Newsgroups) und der IRC (Internet Relay Chat). Das Usenet funktioniert wie ein großes schwarzes Brett. Geschriebene Nachrichten sind allen zugänglich und jeder kann eine entsprechende Antwort (Reply) schicken (posten). Der IRC hingegen arbeitet dagegen fast in Echtzeit und ermöglicht die schnelle Kommunikation mittels Tastatur. Solche Chat`s sind bei den Benutzern des Internets besonders beliebt, da man seinem Gesprächspartner nicht direkt gegenüber ist, und man dadurch viel freier kommunizieren kann.
Doch auch die Möglichkeit eines Missverständnisses soll hier nicht verschwiegen werden. Anders als z.B. bei Videokonferenzen kann bei Text keine Gefühl, Stimmungen etc. rüberbringen. Ein satirischer Text kann daher missverstanden werden und zu einem unnötigem Streit führen.


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Remote Computing

Das Remote-Computing (Telnet) stamt aus der Zeit, als ein Computer noch ein ganzes Haus füllte. Damals war das Bestreben der Ingenieure eine Möglichkeit zu schaffen, um von einem Rechner auf einen anderen so zuzugreifen, als säße man selbst an ihm. Dieses Verfahren ist bis heute noch oft in Gebrauch und wird zur Wartung und Pflege von Internet-Servern genutzt.


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Datentransfer

Die wohl selbstverständlichste Aufgabe in einem Netzwerk ist auch im Internet sehr beliebt - der Datentransfer. Ob das Laden von Updates und Patches, Shareware oder den neusten Spieledemos, das Internet hält mit seinen zahlreichen öffentlichen FTP-Archiven einen ungeheuren Fundus an Dateien für die Nutzer bereit.



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