IANA
Internet Assigned Numbers Authority | Diese Organisation ordnet bestimmten Ports des TCP/IP-Protokolls bestimmte Dienste zu. So wurde zum Beispiel das HTTP-Protokoll standardmäßig auf Port 80 gelegt. |
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ICMP
Internet Control Message Protocol | ICMP ist als Teil von TCP/IP für den Statusreport und die Fehlerbeseitigung von TCP/IP-Verbindungen zuständig. Programme wie "ping" oder "traceroute" greifen auf ICMP zu. |
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ICP
Internet Cache Protocol | Das ICP regelt die Kommunikation von Cache- und Proxyservern untereinander und mit dem User. |
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ICQ
(I) (See)(k You) | ICQ ist ein kleines Programm, das bei jeder Verbindung zum Internet aktiv wird, und den User an einem zentralem Server anmeldet. Durch diesen Server können nun andere Personen erfahren, daß der User gerade online ist, und ihn per Chat kontaktieren. Auch ein Austausch von Nachrichten oder Dokumenten ist möglich.
ICQ hat sich mittlerweile zu einer Art Groupware-Software entwickelt und wird in manchen Unternehmen im internen Netzwerk sogar zur Kommunikation genutzt.
Mirabilis Homepage Homepage des Herstellers Mirabilis |
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IE
Internet Explorer | siehe Internet Explorer |
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IETF
Internet Engineering Task Force | siehe Internet Engineering Task Force |
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IIS
Internet Inforamtion Server | Der IIS ist ein Server-Programm, welches WindowsNT-Rechner für den Servereinsatz in TCP/IP-Netzwerken macht. |
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Impulswählverfahren | Das Pulswahlverfahren dient zur Weitergabe der Rufnummer an die Vermittlungsstelle. Jeder Ziffer der Rufnummer wird dabei eine bestimmte Anzahl von Impulsen zugeordnet. Wird in Deutschland nach und nach mit der Modernisierung der Vermittlungsstellen der Telekom auf das Tonwählverfahren umgestellt. |
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Inaktivitätstimer | Ein Inaktivitätstimer trennt eine bestehende Datenverbindung automatisch, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Daten mehr übertragen werden. |
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Internet | Das Internet ist ein aus zusammenschluss von millionen Rechnern weltweit. Dieses Netzwerk wurde Anfangs nur für Wissenschaft, Milität und Forschung genuzt, doch mit dem 1993 einsetzendem Boom des WWW war die komerzialisierung des Internet nicht mehr aufzuhalten. |
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InterNIC
Network (internet) Information Center | Jedes Netz unterhält ein NIC für Information und Support. Die TLD's des Internet wie edu, com, gov, mil und org werden von einer einzelnen Organisation, dem InterNIC, verwaltet. Ebenso gibt es für die Länder unterhalb der Toplevel-Domain jeweils ein NIC. Eine Organisation erhält einen Teil des Namensraumes, also z.B. alles unter der TLD de, und kann darin Namen und Subdomains beliebig vergeben. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die Aufgabe für jede Toplevel-Domain an eine Unterorganisation, in Deutschland das DE-NIC.
1999 soll Network Solutions endgültig das Vergabe-Monopol verlieren und muß dann neben sich noch andere Konkurrnten am Markt dulden; Ein Preisverfall ist also vorprogrammiert.
Network Solutions InterNIC vergibt die Domains edu, com, gov, mil und org
DE-NIC Die DE-NIC ist die Vergabestelle für DE-Domains |
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Internet-Kennung | Die Internet-Kennung ist eine eindeutig zuordnenbare Adresse eines Rechners im Internet und wird auch als IP-Adresse bezeichnet. |
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Internet Engineering Task Force | Die IETF ist der technische Arm der ISOC und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Besprechung neuer Technologien zur Weiterentwicklung des Internets. Die aktuellen Spezifikationen und Arbeitsblätter werden in RFC´s aufgeschrieben.
IETF The Internet Engineering Task Force |
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Internet Explorer | Der Internet Explorer ist ein von Microsoft entwickelter WWW-Browser. |
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Intranet | Ein Intranet ist ein auf TCP/IP gestüztes Netzwerk. |
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IP
Internet Protocol | |
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IP-Adresse | Bei Netzwerken die mit dem TCP/IP-Protokoll arbeiten, also auch im Internet, ist jeder Rechner über eine numerische Adresse identifizierbar. Eine IP-Adresse besteht aus vier durch einen Punkt getrennten Zahlen, die jeweils einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen können. Eine typische IP-Adresse ist "123.123.123.123". Auch der Rechner eines Anwenders der sich über einen Provider in das Internet einwählt, erhält eine IP-Adresse: Das ist entweder immer die gleiche (statische IP-Adresse) oder bei jedem Verbindungsaufbau eine neue (dynamische IP-Adresse). Derzeit gibt es drei Netzwerkklassen, in denen die Adressen gegliedert sind:
- Die A-Klassen-Netze beginnen mit den Zahlen 1.x.x.x bis 126.x.x.x . Jedes der 126 verfügbaren Netze kann über 16 Millionen Computer verwalten.
- Die B-Klassen-Netze benutzen die ersten beiden Zahlen zur Adresierung und liegen im Bereich zwischen 128.1.x.x und 191.1.x.x . Jedes dieser 16000 Netze enthält über 64000 Adressen.
- Die C-Klassen-Netze benutzten drei Nummern um sich zu identifizieren. Zwischen 192.1.1.x und 223.254.254.x können 2 Millionen C-Netze je 254 Computer verwalten.
Oberhalb von 244.x.x.x ist derzeit noch Platz für eventuelle D- und E-Netze.
Die Netze 0.x.x.x, 127.x.x.x und 255.x.x.x sind für technische und administrative Zwecke reserviert. |
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IPng
Internet Protocol next generation | Das IPng ist ein RFC der IETF zur Erweiterung des IP-Adressraumes von derzeit 4.294.967.296 auf über 270 Billionen IP-Adressen.
IPv6 RFC's RFC's zu IPng |
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IPX/SPX
Internet Packet Switching Protocol / Service Packet Switching Protocol | IPX/SPX ist ein von Novell entwickeltes Netzwerkprotokoll.
Novell Homepage von Novell |
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IR
Internet Registry | siehe IANA. |
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IRC
Internet Relay Chat | Der IRC ist ein Dienst im Internet, der auf speziellen IRC-Servern Konferenzen zwischen Internet-Teilnehmern mittels geeigneter Software ermöglicht.
BitchX.ORG UNIX IRC-Client
mIRC Homepage Ein für Macintosh, WIndows und OS/2 erhältlicher IRC-Client |
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ISDN
Integrated Services Digital Network | ISDN ist die Bezeichnung für ein digitales Fernsprechnetz, das für normale Telefongespräche, DFÜ, Fax und weitere Dienste, wie zum Beispiel Videokonferenzen, konzipiert worden ist. ISDN bietet dabei eine weit höhere Leistungsfähigkeit als das herkömmliche analoge Telefonnetz. ISDN ist ein internationaler Standard, auf den alle bisherigen und zukünftigen Netze umgestellt werden.
Die ISDN-Leitung besteht aus zwei Basiskanälen, über welche jeweils 64 KBits übertragen werden können, sowie einem Steuerkanal, der mit 16 KBits die Steuerdaten übermittelt.
Während im normalen Telefonverkehr Sprache in analoge elektrische Schwingungen umgewandelt und über den Draht geschickt wird, zerlegt ISDN die Schwingungen in exakt definierte Abschnitte und überträgt diese dann digital. Um sich per ISDN mit einem ISP verbinden zu können, muß dieser einen entsprechenden Zugang bereitstellen. |
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ISO
International Standardisation Organisation | Die ISO ist ein internationales Normungsgremium mit Sitz in der Schweiz.
ISO Homepage der ISO |
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ISOC
Internet SOCiety | Funktion der ISOC ist die Fortschreibung der Internet-Standards. Es deligiert seine Arbeit an Untergruppen wie das WWW-Consortium oder die IETF.
ISOC Die Homepage der ISOC |
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ISP
Internet Service Provider | Ein ISP ist eine Firma oder Institution die den Zugang zum Internet bereitstellt. |
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IT
Information Technolgy | Als IT wird alles bezeichnet, was mit E-Commerce und Webbusiness zu tun hat. |
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